Nach 45 Jahren war es 2015 an der Zeit, unseren Garten einer Rundumerneuerung zu unterziehen. Wir wollten vor allem die Terrasse vergrößern, schließlich ist das der Platz im Garten, den wir am meisten nutzen. Außerdem sollten Hochbeete her, denn der Boden ist noch immer durchdrungen von Thujawurzeln, obwohl die Thujen selbst schon vor vielen Jahren weichen mussten. Maßgeblich dabei geholfen, unsere Ideen umzusetzen, hat uns die Firma Reitberger Garten- und Landschaftsbau aus Vaterstetten. Doch die ersten Arbeiten übernahmen mein Mann und unsere Jungs noch selbst, nämlich die Sanierung, Verkleidung und Beleuchtung der Trennmauer zum Nachbargarten:
Dann aber war schweres Gerät erforderlich:
Auch ein neuer Rasen musste her und es entstanden wunderschöne Hochbeete aus Trockenmauern:
Der Umbau fand im September statt und so konnte ich die Beete vor dem Winter noch bepflanzen. In das eine Hochbeet kamen vor allem unsere Küchenkräuter, aber auch ein Flieder, eine Aroniabeere, eine Berberitze, ein Brombeerstrauch und unsere Erdbeeren. Das andere Hochbeet wird von Rosen dominiert, ergänzt durch Levkojen, Nelken, Buchs und Lavendel. Aber natürlich brauchten vor allem die Pflanzen, die wir über den Umbau gerettet und wieder eingepflanzt hatten (insbesondere unsere über 30 Jahre alte Kletterrose) nun erst einmal Zeit zum Erholen. Doch auch im Winter war unser neuer Garten schon ein wunderschöner Anblick:
Das Frühjahr kam und die Spannung wuchs: Hatten alle Pflanzen den Winter überstanden? Wie würden sie sich nun im Frühling entwickeln? Das Ergebnis ist so schön geworden, dass wir uns täglich an dem Anblick erfreuen:
Unser Garten ist für uns zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter ein ganz großer Quell der Freude. Wir können uns gar nicht daran satt sehen und ich werde auch nicht müde, vor allem die Rosen immer wieder zu fotografieren: