Es ist wieder Zeit für unseren #litlovetalk und der beschäftigt sich im April mit dieser Frage:
Wie immer ist diese Frage für mich gar nicht so einfach (oder vielmehr: so kurz) zu beantworten. Ganz häufig war es so, dass ich ein Buch ohnehin schon auf der Wunschliste oder sogar schon auf dem Reader hatte, es aber dann erst gelesen habe, nachdem ich die Autorin auf der lit.Love kennengelernt und ihre Lesung gehört habe. So ging es mir beispielsweise 2017 mit dem Roman „Das Haus in der Nebelgasse“ von Susanne Goga, ebenso mit „Frühling in Paris“ von Fiona Blum. Auf der lit.Love 2018 war es dann „Das geheime Lächeln“ von Bettina Storks. Dieses Buch habe ich schließlich wenig später mit anderen gleichgesinnten #litlovebloggerinnen im Rahmen unserer Aktion #litlovehistory gelesen.
Aber natürlich gibt es auch den Fall, dass ich erst direkt auf der lit.Love auf ein Buch aufmerksam wurde. 2016 war das „Manchmal will man eben Meer“ von Sandra Girod, nicht zuletzt deshalb, weil das Buch in Cuxhaven spielt und ich mich auf der lit.Love mit der Autorin so nett unterhalten hatte. Sympathie spielt überhaupt oft eine wichtige Rolle: 2017 fand ich Emilia Schilling schon in der Talkrunde so nett, dass ich anschließend ihre Lesung besuchte und gleich darauf „Frühlingsglück und Mandelküsse“ auf meinen Reader lud. Ebenfalls 2017 besuchte ich die Lesung von Cristina Caboni aus ihrem Roman „Die Oleanderschwestern“, nachdem ich die Infos dazu im Programmheft ansprechend gefunden hatte. Auch dieser Roman wanderte kurz darauf auf meinen Reader.
2018 wurde ich bei der lit.Love-Bloggerlounge aufmerksam auf Anna Paulsens Romane. Einer davon steht noch immer auf meiner Wunschliste, der andere wartet auf meinem Reader darauf, endlich gelesen zu werden. Bisher fehlte mir die Zeit, aber dank Corona komme ich jetzt vielleicht endlich mal dazu. Michel Birbaek war 2018 der erste männliche Autor, der auf einer lit.Love zu Gast war. Von seinem Roman „Das schönste Mädchen der Welt“ hatte ich eine Leseprobe gelesen, die ich sehr ansprechend fand, aber bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, das Buch zu lesen. Gelesen habe ich stattdessen „Beziehungswaise.“
Apropos Leseprobe: Kurz vor der lit.Love 2019 wurde ich dank einer Leseprobe auf „Love to share“ von Beth O’Leary aufmerksam. Und nachdem ich die Autorin dann kennengelernt und mehr über ihren Roman erfahren hatte, habe ich ihn auch gleich runtergeladen und mit Begeisterung gelesen.
Ein wenig außer Konkurrenz läuft Esther Schweins, denn hier geht es nicht um eine Autorin und ihre eigenen Romane, sondern um eine Sprecherin: Die Schauspielerin war 2018 auf der lit.Love zu Gast, weil sie u.a. die Hörbücher von Kate Morton eingesprochen hat. Ich war so begeistert von ihrer Stimme, die sich live noch viel besser anhört als im TV, dass ich mir daraufhin gleich einige Hörbücher besorgt habe, die sie eingesprochen hat. So kam ich auch noch in den Genuss, zwei Romane von Kate Morton kennenzulernen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich eigentlich wenig Gelegenheit habe, Hörbücher zu hören: Zuhause lese ich lieber Bücher und im Auto fahre ich meist nur recht kurze Strecken, die kaum für ein Kapitel reichen. Aber von Esther Schweins Stimme bin ich nach wie vor begeistert.
Ja, und in ganz vielen Fällen kenne ich die Autorinnen, die zur lit.Love kommen, oder zumindest ihre Bücher schon vorher und freue mich dann einfach sehr darauf, sie mal live zu erleben und persönlich kennenzulernen.
Und wie ist das bei Euch, haben Euch die bisherigen lit.Loves (oder die Berichte davon) auch schon zu Büchern inspiriert, die Ihr sonst nie gelesen hättet? Verratet es uns #litlovebloggerinnen auf unseren Social Media-Kanälen unter dem Hashtag #litlovetalk. Wir freuen uns auf Eure Antworten.
Und ich bin jetzt erstmal neugierig auf die Antworten meiner Blogger-Kolleginnen von Marie’s Salon du Livre und bücher in meiner hand.