Es ist der Monatssiebte und folglich wieder Zeit für eine neue Runde in unserem #litlovetalk. Die Frage lautet diesmal:
Ich könnte jetzt kurz und bündig antworten: Alle! Aber sooo leicht mache ich es mir (und Euch Lesern) nicht, ein wenig ausführlicher muss es schon sein. Denn es gibt natürlich jede Menge Reiseziele, die noch auf meiner Wunschliste stehen – nicht zuletzt auch deshalb, weil sie mir in einem Roman schmackhaft gemacht wurden.
Da wäre zunächst einmal das Loiretal in Frankreich, ein Sehnsuchtsziel von mir seit vielen Jahren. Da sich meine Familie bislang noch nicht für dieses Reiseziel begeistern ließ, machte ich mich auf die Suche nach Romanen, die dort spielen, und wurde bei „Die Rosengärtnerin“ von Sylvia Lott fündig. Ein anderer Roman dieser Autorin, nämlich „Die Fliederinsel“, machte mich hingegen neugierig auf die Insel Fünen in Dänemark.
Ein weiteres Ziel auf meiner Liste ist das italienische Triest samt Umgebung. Dorthin konnte ich mich dank Beate Maxians „Die Tränen von Triest“ immerhin virtuell entführen lassen – was meinen Wunsch, die Stadt auch in echt zu erleben, eher noch gesteigert hat. Ein weiterer Roman von Beate Maxian spielt übrigens u.a. in Wien: „Die Frau im hellblauen Kleid“ – und das erinnerte mich an unsere Flitterwochen, die wir seinerzeit in Wien verbracht haben, vor nunmehr 25 Jahren! Seitdem hat sich dort sicher viel verändert, weshalb ich dort unbedingt nochmal hin möchte. Befeuert wird dieser Wunsch auch von Emilia Schilling und ihrem Roman „Frühlingsglück und Mandelküsse.“
In Richtung Norden ist es zum Beispiel die Lüneburger Heide, die ich gerne mal bereisen möchte. Schmackhaft gemacht hat mir diese Gegend der Roman „Heideblütenküsse“ von Silvia Konnerth. Noch weiter im Norden bzw. im Nordwesten liegt ein weiteres Traumziel: Irland. Dank Fiona Blums „Das Meer so nah“ konnte ich zumindest virtuell schon mal einen tollen Roadtrip durch dieses Land unternehmen.
Von der gleichen Autorin stammt auch „Frühling in Paris“ und das sagt doch eigentlich schon alles, oder? In Paris war ich einmal vor 30 Jahren und ich möchte zu gern noch einmal dorthin! Bis es soweit ist, „tröste“ ich mich mit Romanen, die dort spielen, z.B. mit „Wie sagt man ich liebe dich“ von Claudia Winter, denn dieses Buch spielt neben Paris auch noch an zwei anderen Sehnsuchtszielen von mir, nämlich an der Bretagne (dort habe ich vor 30 Jahren den ersten gemeinsamen Urlaub mit meinem heutigen Mann verbracht) und in Lissabon.
Portugal ist ja sowieso ein all-time-Favourite von mir, genauso übrigens wie London. Dort durfte ich vor knapp einem Jahr einen wundervollen Urlaub verbringen. Lust darauf gemacht haben mir schon sehr viele Bücher, u.a. „Love to share“ von Beth O’Leary und „Das Haus in der Nebelgasse“ von Susanne Goga. Und weil wir nun schon mal in London waren, haben wir von dort auch gleich noch einen Ausflug nach Oxford gemacht. Das hatte ich zuvor überhaupt nicht auf dem Plan, aber die Valerie Lane-Serie von Manuela Inusa hat mir definitiv Lust darauf gemacht, dieses hübsche Universitätsstädtchen zu entdecken – und der Ausflug hat sich wirklich gelohnt!
Ihr merkt schon, ich bin wirklich schnell zu begeistern, was neue Reiseziele angeht. Welche litlove-Romane haben Euch denn inspiriert und die Sehnsucht geweckt, ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Stadt oder Region zu bereisen? Verratet es uns mit dem Hashtag #litlovetalk auf unseren Social Media-Kanälen, wir #litlovebloggerinnen freuen uns auf einen regen Austausch. Und bestimmt könnt Ihr mir auch noch weitere Ziele empfehlen, damit meine Reise-Wunschliste ebenso stetig weiterwächst wie meine Bücher-Wunschliste… schaut bitte auch unbedingt bei meiner Blogger-Kollegin Anya vorbei und lest, wohin sie unbedingt mal reisen möchte.