Der Vaterstettener Bürgermeister hat kürzlich fünf Jugendliche für ihr beherztes Eingreifen geehrt. Die fünf Schüler des Humboldt-Gymnasiums hatten einem alten Ehepaar geholfen, nachdem die Frau schwer gestürzt war. Die ganze Geschichte:
Ganz unumstritten war diese Ehrung nicht. Wie ich gerüchteweise gehört habe, hat sich eine andere Journalistin geweigert, diesen Pressetermin wahrzunehmen. Ihre Begründung: Das Verhalten dieser Jugendlichen sei eine Selbstverständlichkeit und müsse daher nicht besonders geehrt werden. Ich persönlich bin da anderer Meinung, aber die Ehrung kann durchaus kontrovers gesehen werden, wie dieser Kommentar des EZ-Redaktionsleiters und der darauf folgende Leserbrief zeigen:
Ich für meinen Teil finde es großartig, dass die fünf jungen Leute eben nicht einfach weggeschaut haben, wie so viele andere in der Situation. Und die Dankbarkeit des alten Ehepaars und deren Tochter ist ihnen gewiss.
Überhaupt finde ich, dass es bei uns sehr viele sehr engagierte Kinder und Jugendliche gibt und das kann man gar nicht oft genug erwähnen, um all den griesgrämigen „Die Jugend von heute“-Grantlern etwas entgegenzusetzen. Ein sehr schönes Beispiel für dieses Engagement sind jedes Jahr aufs Neue unsere Sternsinger, die einen Teil ihrer Ferien für den guten Zweck opfern und dieses Jahr auch noch mit Sturmtief „Burglind“ zu kämpfen hatten:
Auch das Gesamtergebnis im Pfarrverband kann sich absolut sehen lassen und nötigt Respekt ab:
Mein Fazit: Wir können wahrlich stolz auf unsere Jugendlichen sein!