Schon vor Corona war ich der festen Überzeugung, dass auch das eigene Land viele schöne Reiseziele zu bieten hat. Und so beschlossen mein Mann und ich, anlässlich unserer Silberhochzeit ein verlängertes Wochenende in Regensburg zu verbringen. Wir waren schon öfter in Regensburg, aber immer nur für Tagesausflüge (von uns zuhause braucht man mit dem Auto knapp zwei Stunden dorthin). Nun wollten wir gerne das Jazz-Weekend besuchen, das dort jährlich im Juli stattfindet: In der ganzen Altstadt sind dann Bühnen aufgebaut, teils open-air auf den schönen Plätzen der Stadt, teils aber auch in den vielen urigen Kneipen. Und gespielt wird nicht nur Jazz, sondern auch Blues, Rock und Pop. Auch das kennen wir schon von Tagesausflügen, aber nun wollten wir gerne mal die Möglichkeit haben, abends einfach länger sitzen zu bleiben, dabei ein Glas Wein zu trinken und nicht noch nachts nach Hause fahren zu müssen.
Allerdings: Dieses Jahr wurde das Festival wegen Corona abgesagt. Aber wir entschlossen uns, unsere Buchung dennoch aufrecht zu erhalten. Und so machten wir uns Mitte Juli auf den Weg, fuhren auf dem Hinweg aber nicht direkt nach Regensburg, sondern zunächst zum Kloster Weltenburg am Donaudurchbruch. Das kannte ich bislang nur von Bildern und fand es da so imposant, dass ich es nun unbedingt mal in echt sehen wollte. Hier stieß ich nun zum ersten, aber nicht zum letzten Male in diesem Urlaub auf Spuren von Bayerns König Ludwig I., was gut passte, schließlich war ich erst eine Woche zuvor in München auf einem Stadtrundgang zum Thema Lola Montez und König Ludwig I. gewesen.
Nach einem Besuch in der Kirche und im Klosterladen ließen wir uns zum Mittagessen im Biergarten der Klosterschenke nieder. Die Klosterbrauerei gilt als die älteste der Welt. Anschließend unternahmen wir noch eine Bootsfahrt mit einer sog. Zille, einem kleinen flachen Holzboot, zum Donaudurchbruch. Anders als auf den sonstigen Ausflugsschiffen, die von Kelheim her zum Kloster fahren, ist man auf einer Zille viel näher am Wasser, somit wirken die Felsen gleich noch imposanter:
Den Rückweg vom Kloster zum Parkplatz legten wir nicht zu Fuß zurück, sondern bestiegen einen autonom fahrenden Shuttlebus. Das war definitiv ein Erlebnis! Der Bus fährt nicht ganz allein, ein „Aufpasser“ ist mit an Bord und kann im Notfall eingreifen. Aber das war nicht nötig, denn der Bus tuckerte mit etwa 10Km/h dahin und hielt bei jedem Strauch, der etwas zu weit in die Straße hinein ragte, weil er ihn für ein Hindernis hielt. Auf jeden Fall aber eine spannende Fahrt!
Dann aber waren wir doch ganz dankbar, wieder unser eigenes vertrautes Auto besteigen zu dürfen. Unser nächstes Ziel war die Befreiungshalle in Kelheim. Hier waren wir schon mal vor etwa 30 Jahren und meine einzige Erinnerung daran ist die, dass ich keine Fotos vom damaligen Besuch besitze, weil mir kurz danach leider meine Kamera geklaut wurde, in der noch der Film mit den Bildern der Befreiungshalle steckte 😉 Diesmal holte ich das Fotografieren ausgiebig nach.
Und schon wieder begegnete mir hier König Ludwig I., denn der hatte die Befreiungshalle von seinem Hofarchitekten Leo von Klenze errichten lassen. Am meisten beeindruckten mich im Inneren der tolle Boden und die Kuppel sowie die Engelsfiguren, die trotz ihrer Höhe von etwa 3 Metern sehr filigran auf mich wirkten.
Nun aber machten wir uns endgültig auf den Weg nach Regensburg. Das letzte Stück des Weges gestaltete sich etwas zäh, da es auf der Strecke einige Baustellen und Straßensperrungen gab. So konnten wir auch nicht auf der geplanten Route zu unserem Hotel fahren und da es in der Altstadt viele Einbahnstraßen und Fußgängerzonen gibt, dauerte es ein wenig, bis wir endlich das Hotel bzw. den dazu gehörigen Parkplatz erreichten. Aber wir wurden sehr nett empfangen und das entschädigte für die kleinen Anreiseschwierigkeiten. Wir hatten uns für das Hotel L’Ostello am Rande der Altstadt entschieden. Hier konnten wir unser Auto bequem in der Parkgarage abstellen und vom Hotel aus alles zu Fuß erreichen. Das Hotel hat nur sechs Zimmer, die allesamt nach bekannten Persönlichkeiten der bayerischen Geschichte benannt sind. Unser Zimmer hieß Herzog Albrecht und war wunderschön. Es lag allerdings im 2. Stock ohne Aufzug, was uns persönlich nichts ausmachte, doch Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, tun sich vielleicht etwas schwer mit der steilen Treppe. Aber wie gesagt, uns machte das nichts aus, wir freuten uns über den liebevoll gestalteten Raum, das Bad mit Fenster, den schönen alten Türstock aus dunklem Holz und über den Sektkübel mit einer Flasche Cremant (ich hatte bei der Buchung unsere Silberhochzeit erwähnt).
Dann brachen wir zu einem ersten Bummel auf und kamen direkt in der Nachbarschaft zum Haus des kürzlich verstorbenen Georg Ratzinger, Bruder des emeritierten Papstes Benedikt (Josef Ratzinger). Dieses Haus war vor kurzem sehr präsent in den Medien, als Josef Ratzinger seinem sterbenden Bruder einen letzten Besuch abgestattet hat. Egal, was man sonst von Kirche im Allgemeinen oder von den Ratzinger-Brüdern im Besonderen hält: mich hat es sehr berührt, dass der selbst schon sehr betagte Josef die Strapazen der Reise auf sich genommen hat, um noch einmal seinen Bruder sehen und von ihm Abschied nehmen zu können.
Von dort aus ließen wir uns einfach treiben, bummelten durch die engen Gassen, über die schönen Plätze und genossen das mittelalterliche Flair der Altstadt:
Zwischendurch setzten wir uns vor den Ratskeller, tranken einen Kaffee und beobachteten das Treiben rings herum. Danach kamen wir endlich auch zur Donau und zur Steinernen Brücke:
Auf dem Rückweg kamen wir an dem irischen Pub „Irish Harp“ vorbei und eigentlich wollte ich davon nur ein Foto machen und es meinem Kollegen schicken, weil er mir kürzlich erzählt hat, dass er dort früher mal als Barkeeper gearbeitet hat. Doch dann entdeckten wir im Fenster des Pubs ein Schild „Heute Livemusik“ und fragten gleich mal genauer nach: Ein Sänger mit Akustikgitarre solle ab 21 Uhr auftreten und Rocksongs covern, erfuhren wir. Das klang gut, also beschlossen wir spontan, später wieder dorthin zu kommen. Vorerst aber taten uns die Füße weh, deshalb machten wir Rast im Hotel und gingen anschließend gleich nebenan im schönen Innenhof des italienischen Lokals „Da Pietro e Fabio“ etwas essen, bevor wir zum Pub zurückkehrten. Dort bekamen wir einen guten Platz direkt vor der Bühne, so dass wir einen prima Blick auf den Sänger hatten. Der gehört normalerweise zur Band „Acoustic Gravity“, trat an diesem Abend aber wegen Corona alleine auf – meistens jedenfalls. Ein paar seiner Bandkumpels waren auch da und einer sprang dann auch spontan mit auf die Bühne. Gespielt wurden übrigens Rock Classics, auch einiges von Bon Jovi und Bryan Adams sowie unbekanntere Songs, die aber allesamt unseren Geschmack trafen. Ein wirklich schöner Abend!
Am nächsten Morgen durften wir uns über ein tolles Frühstück freuen. Serviert wurde es im „Café Vincent“, das zum Hotel gehört und direkt gegenüber liegt. Schon vorher hatte ich im Internet schwärmerische Bewertungen des tollen Frühstücks gelesen, das hier auf einer Etagère gereicht wird. Und so bekamen wir neben hervorragendem Kaffee (dazu später mehr) verschiedene Brote, Semmeln und Croissants und dazu eine Etagère mit Wurst, Schinken, Käse, Obst, Müsli, Joghurt, Marmelade, Honig und allem, was das Herz begehrt:
Genauso kulinarisch ging der Tag auch weiter: Zunächst einmal machten wir noch einen kleinen Bummel durch die Altstadt und besuchten dabei u.a. den Alten Kornmarkt, auf dem samstags ein schöner Wochenmarkt stattfindet.
Für den späten Vormittag hatten wir eine historisch-kulinarische Stadtführung gebucht. Treffpunkt war an der Markthalle, in deren Untergeschoss man noch Reste der alten Stadtmauer besichtigen kann. Hier gab uns unser Gästeführer zunächst einen geschichtlichen Überblick über die Stadt. Im Anschluss ging es ein Stockwerk höher, wo wir in der „Casa della Pasta“ ein leckeres Nudelgericht probieren durften. Corona-gerecht fand die Führung übrigens in einer kleineren Gruppe mit zwölf Teilnehmern statt, in allen Lokalen, die wir besuchten, wurden wir erwartet und es waren Plätze für uns reserviert.
Von dort spazierten wir zum Kulturzentrum „Leerer Beutel“ am östlichen Rande der Altstadt. Hier erwartete uns nicht einfach nur ein Restaurant, sondern ein ehemaliger Getreidespeicher, der heute einen Jazzklub, Galerien, Seminarräume und vieles mehr beherbergt. Hier wurde uns eine Gazpacho serviert, die mir persönlich hervorragend schmeckte. Leider enthielt sie aber Paprika, war somit also nichts für Jens, der mir seine Portion weiterreichte. Dazu gab es hervorragendes selbstgemachtes Brot. Da es mir so gut schmeckte, habe ich völlig vergessen, davon ein Foto zu machen. Die Wirtin erzählte uns außerdem viel über die Geschichte des Hauses und über die Slow Food-Philosophie des Lokals.
Die nächste Station war das Kolpinghaus. Von außen eher unscheinbar, gibt es drinnen eine gemütliche Gaststätte. Während wir eine Kostprobe mit Schweinsbraten und Püree bekamen und dazu ein Bier (hier bekam wiederum Jens mein Glas), erzählte uns der Wirt viel Wissenswertes über Adolph Kolping und die vielfältigen Funktionen des Hauses. Dort gibt es nämlich auch ein Wohnheim für junge Leute, die in Regensburg eine Ausbildung machen, viele davon direkt im Kolpinghaus: Die Hälfte der Belegschaft sind Auszubildende und alles, was hier erwirtschaftet wird, fließt wieder in die Arbeit mit Jugendlichen. Sehr unterstützenswert!
Direkt gegenüber konnten wir noch einen Blick auf die viel diskutierte Fassade des noch recht neuen Museums „Haus der Bayerischen Geschichte“ werfen.
Was wäre Regensburg ohne seinen Dom? Nun machten wir einen Abstecher dorthin und erfuhren von unserem Gästeführer viele interessante Details, u.a. zur Fassade des Kirchenbaus. Und hier begegnete uns wieder einmal König Ludwig I., diesmal in Form eines Reiterstandbilds:
Nun wurde es Zeit für einen Kaffee! Deshalb statteten wir als nächstes der Kaffeerösterei Rehorik einen Besuch ab. Allerdings bekamen wir dort gar keinen Kaffee serviert, sondern kleine Häppchen mit Käse, denn der Familienbetrieb umfasst auch einen Käseladen und eine Weinhandlung. Nach dem Imbiss wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt: Während die eine Gruppe den Laden besuchen konnte, bekam die andere eine Führung durch die Kaffeerösterei, danach wurde getauscht. Und wir erfuhren nun, woher der leckere Kaffee stammt, den wir morgens zum Frühstück bekommen hatten.
Jetzt wurde es aber wirklich endlich Zeit für etwas Süßes! Die letzte Station unserer Führung war das traditionsreiche Café Pernsteiner. Hier ließen wir uns im Garten nieder und bekamen leckere Kostproben aus der hauseigenen Chocolaterie, inklusive des Original Regensburger Karmeliten-Trüffels. Damit war die Führung offiziell zu Ende, aber viele von uns blieben noch sitzen und bestellten sich Kaffee und Kuchen, dabei kamen wir noch sehr nett ins Gespräch mit einem Paar aus Husum, das mit uns am Tisch saß. Wir tauschten uns über Stadtführungen aus und als ich mitbekam, dass das Paar auch gerne liest, empfahl ich ihnen die Romane von Heidi Rehn und die dazugehörigen Streifzüge durch München.
Nach diesem leckeren, aber durchaus auch anstrengenden Rundgang bummelten wir noch ein wenig durch die Altstadt, bevor wir schließlich ins Hotel zurückkehrten, um uns zu erholen. Später am Abend wollten wir eigentlich Tapas essen, doch das Lokal, das ich zuvor schon im Internet ausgesucht hatte, war leider schon ausgebucht. So landeten wir stattdessen im Regensburger Weissbräuhaus, wo es an sich sehr nett gewesen wäre, wenn ein Gast am – durchaus weit entfernten – Nebentisch nicht so laut geredet hätte, dass das halbe Lokal unweigerlich mithören musste. Ganz nüchtern war er wohl auch nicht mehr 😉 Aber unser Essen schmeckte und die Bedienung war ausgesprochen freundlich.
Anschließend zog es uns mal wieder an die Donau, wo sich uns an diesem sommerlichen Samstag Abend ein ganz anderes Bild bot als tagsüber in der Altstadt: Schließlich ist Regensburg nicht nur ein Touristenmagnet, sondern auch eine Universitätsstadt mit vielen, vielen Studenten. Die meisten davon saßen an diesem schönen Sommerabend am Donauufer, es herrschte eine wunderbar entspannte Atmosphäre, von der wir uns gerne anstecken ließen.
Auch der Sonntag begann mit einem leckeren Frühstück. Danach packten wir unsere Sachen zusammen und verstauten den Koffer im Auto. Das durften wir noch länger auf dem Hotelparkplatz stehen lassen, denn bevor wir Regensburg verließen, wollten wir heute gerne einen Gottesdienst im Dom besuchen. Anders als bei uns zuhause, muss man sich in Corona-Zeiten dort nicht vorab anmelden, schließlich ist man dort auf viele Besucher von außerhalb eingestellt. Und der Dom ist sowieso groß genug, um alle Gläubigen auch mit Abstand unterzubringen. Wir bekamen einen Platz weit vorne im Seitenschiff zugewiesen, von wo wir einen prima Blick zum Altar hatten, und erlebten einen schönen Gottesdienst mit einer sehr guten Predigt. Danach blieb noch etwas Zeit, sich in der Kirche genauer umzusehen. Und wer begegnete mir auch hier wieder? Richtig, König Ludwig I.
Danach zog es uns noch einmal zur Donau. Nahe der Steinernen Brücke liegen nämlich zwei Schiffe, die zu einem Schifffahrtsmuseum umgestaltet sind und das besuchten wir jetzt. Es war allerdings nicht sonderlich ergiebig.
Dann aber hieß es endgültig Abschied nehmen von dieser wunderbaren Stadt. Über den Neupfarrplatz gingen wir zurück zum Hotel, tranken noch eine selbstgemachte Limonade im Café Vincent und wurden schließlich sehr freundlich verabschiedet. Sollten wir wieder einmal in Regensburg übernachten, dann definitiv wieder im L’Ostello!
Nun fuhren wir nicht direkt Richtung Heimat, sondern machten erst noch einen Abstecher zur Walhalla, die bei Donaustauf nur wenige Autominuten östlich von Regensburg über der Donau thront. Auch hier war ich zuvor noch nie, aber wenn man schon mal in der Gegend ist… auch diese Gedenkstätte wurde von König Ludwig I. in Auftrag gegeben und von Architekt Leo von Klenze errichtet. Schon von Weitem sahen wir den imposanten Bau. Der Parkplatz befindet sich schräg hinter dem Gebäude, es geht einen kurzen Fußweg bergauf bzw. über Treppen bis zur Rückseite des Gebäudes.
Im Inneren der Walhalla befindet sich eine Gedenkstätte für sogenannte verdiente Deutsche. Die verschiedenen Persönlichkeiten aus Geschichte, Kunst und Gesellschaft werden mit Marmorbüsten oder Gedenktafeln geehrt. Allerdings ist nur ein kleiner Bruchteil der Geehrten weiblichen Geschlechts. Eine genaue Liste aller hier verewigten Personen findet sich auf Wikipedia.
Gut gefallen hat uns, wie offen hier alles ist: Wer das Innere nicht besichtigen und sich die Eintrittsgebühr sparen möchte, kann dennoch das Gebäude von außen betreten, auf den Treppenstufen in der Sonne sitzen und den herrlichen Blick auf die Donau genießen. Auch wir saßen hier eine Weile, bevor wir schließlich zum Auto zurückkehrten und zur Autobahn steuerten.
Unser nächstes Ziel hieß Abensberg. Hier befindet sich die Brauerei Kuchlbauer, die für mich als Nicht-Biertrinkerin nur deshalb interessant war, weil das Brauereigebäude einige Besonderheiten aufweist. Es gibt dort nämlich inmitten des Biergartens einen Turm, der von Friedensreich Hundertwasser entworfen wurde. Daneben befindet sich noch ein ebenfalls von Hundertwasser inspiriertes Kunsthaus. Hier kann man nicht nur in einer Atmosphäre, die man an diesem Ort nicht erwartet hätte, Bier und Kuchlbauer-Memorabilia kaufen, sondern auch eine Hundertwasser-Ausstellung besuchen. Den Turm kann man nur im Rahmen einer Brauereiführung besteigen, aber man kann auch einfach den Biergarten besuchen und den Turm von außen aus nächster Nähe bewundern:
Ganz ehrlich? Die Gastronomie im Biergarten hatte gerade mal Bustouristen-Niveau, da gibt es wirklich gemütlichere Biergärten. Aber durch den Turm ist der Besuch dort natürlich trotzdem etwas ganz Besonderes. Wir tranken hier noch einen Kaffee und genossen es, in der Sonne zu sitzen, bevor wir uns schließlich endgültig auf den Heimweg machten.
Fazit: Ein erlebnisreiches Wochenende mit vielen neuen und vielfältigen Eindrücken, für die wir nicht weit weg fahren mussten. Regensburg ist definitiv immer wieder eine Reise wert und wir waren hoffentlich nicht zum letzten Mal da.