
Von Andreas Steinhöfel habe ich schon mehrere Bücher gelesen: Die drei eher witzigen Bände der Rico-Oskar-Reihe und den sehr nachdenklichen „Paul Vier und die Schröders“. „Anders“, Steinhöfels neuester Roman aus dem Herbst 2014, erinnert dabei gerade vom Schreibstil und auch dem Inhalt sehr deutlich an letzteres Buch, zumal die Geschichte im selben Örtchen spielt. Ein paar Schauplätze und Personen kommen einem dabei bekannt vor. So wohnen die Winters, die Familie der Hauptfigur Felix, in dem selben Haus, aus dem die Schröders am Ende von „Paul Vier und die Schröders“ wieder ausziehen. Und die damalige Hauptfigur Paul ist inzwischen erwachsen und ebenfalls weggezogen. Da mir dieses Buch sehr gefallen hatte, ist es also auch kein Wunder, dass mir „Anders“ ebenso gefällt.
Weiterlesen